Straffes Wochenende für Gornauer Judoka
Die 13.Auflage des Freiberger Bergstadtpokals startete am vergangenen Wochenende, 27./ 28.03.2010, in der Heubner-Halle in Freiberg. Ausrichter war, wie in den vergangenen Jahren auch, der BSC Freiberg. Am Sonnabend standen die Mädchen und Jungen der Altersklassen U12 und U14 auf der Matte. Herausragend war zum wiederholten Mal Richard Fiedler (-37kg). Er beendete alle seine Kämpfe als Sieger und sicherte sich damit Gold. Eine hervorragende Leistung zeigte auch Christian Achatz (-50kg), welcher sich über eine Silbermedaille freuen durfte. Lea Reuter und Luisa Noack (beide -33kg), sowie Anton Bartel trugen mit jeweils Bronze zum guten Abschneiden der Gornauer Judoka bei. Pechvogel des Tages war auf Gornauer Seite Georg Müller (-42kg). Bedingt durch seinen Nachnamen wurde beim Aufrufen vergessen den Verein mit zu nennen und das Pech wollte es, dass in dieser Gewichtsklasse 2xMüller am Start waren und dass der falsche Müller auf die Matte ging. Dieser Irrtum wurde leider erst relativ spät bemerkt, sodass keine Korrektur der Kämpfe mehr möglich war.
Ein weiteres Turnier, an welchem Gornauer Judoka an diesem Sonnabend teilnahmen, war der Stahl-Pokal in Riesa. Hier muss man die Leistung von Theodor Rößler hervorheben, welcher bis auf den Finalkampf gegen Erik Käppler vom PSV Kamenz alle seine Begegnungen für sich entscheiden konnte und dafür den Silbernen Pokal mit nach Hause nehmen durfte. Ebenfalls sehenswert war die Leistung von Jakob Lindner, welcher mit dem Bronzepokal die Heimreise antrat. Nicht ganz so erfolgreich wie die beiden ersten Gornauer waren das einzige Mädchen vom JC Gornau e.V. Jennifer Tiltack und Kevin Wächtler. Beide schafften es mit beachtenswerten Leistungen bis zum Kampf um Platz 3, zogen aber hier den Kürzeren.
Am Sonntag standen dann die Mädchen und Jungen der Altersklasse U17 beim Bergstadtpokal auf der Tatami. Die Gornauer wurden bei den Mädchen von Theresa Wirbs (-52kg) und die Jungen von Danilo Noack (-55kg) vertreten.Danilo konnte auf langen Strecken recht gut mit der Konkurrenz mithalten, verlor dann jedoch gegen Schwarzer (Einheit Süd) und in der Hoffnungsrunde kam er nach anfänglichen Siegen leider nur noch auf Platz 5.
Theresa zeigte zum wiederholten Mal, dass sie zu den Hoffnungsträgern in ihrer Altersklasse gezählt werden kann. Nach einem guten Auftakt gegen Klein (Motor Dippoldiswalde) wurde sie dann von Weber (Zwickau) etwas ausgebremst, konnte jedoch in der Hoffnungsrunde im Kampf um Bronze noch einmal zeigen, was in ihr steckt. So erkämpfte sie sich zum ersten Mal in ihrer Laufbahn ein Sieg durch eine Würgetechnik.In der Pokalwertung konnten wir einen beachtlichen 8.Platz belegen. Sieger wurden die Judoka von Zwickau vor Einheit Süd und dem PSV Chemnitz.
