Pati, Fabi und Linus holen Medaillen bei Landesjugendspielen

Wieder liegt ein kämpferisches Wochenende hinter den Mädchen und Jungen des JUDO-CLUB Gornau e.V.. In den Altersklassen U12 und U14 hatten sich insgesamt 6 Judoka für die diesjährigen Landesjugendspiele in der Sportart Judo qualifiziert.

Am 6.Juli standen die Aktiven der Altersklasse U12 in Dresden in der Margon Arena auf der Matte. Im Wettkampf und bei Athletik-Tests wurden dort die Besten ermittelt.

Bei den Mädchen sicherte sich Patricia Sprunk (-33kg) durch ihre Kämpfe auf der Matte, da holte sie sich den 3.Platz, und ihre gezeigten  Leistungen im Athletikteil in der Gesamtwertung Bronze. Emilie Schulz (-44kg) musste bei diesem Turnier „Lehrgeld zahlen“.  Sie belegte im Wettkampf Rang 5 und konnte diese Platzierung auch im Athletikteil nicht verbessern.

Bei den Jungen trat allein Fabian Rauer die Heimreise mit einer Medaille an. Er wurde im Wettkampfteil Zweiter, büßte aber im Athletikteil Punkte ein und so reichte es am Ende „nur“ für Bronze. Justin Baumann (-28kg) trat bei diesem Turnier seit langer Zeit das erste Mal die Heimreise ohne eine Platzierung auf dem Treppchen an. Für ihn reichte es leider nicht zu einem Platz unter die ersten Drei.

Aaron Thriemer (-34kg), welcher für einen ausgefallenen Judoka aus Chemnitz nachrücken konnte, musste bei diesem Turnier auch „Federn lassen“.  In einem stark besetzten Feld reichte es in der Gesamtwertung am Ende „nur“ für einen Platz unter den ersten 10.

Am Sonntag hieß es dann für Linus Thriemer (-37kg) „Hajime“ in der Altersklasse U14. Im Wettkampfteil musste er leider seinen ersten Kampf verloren geben, schaffte es dann aber in der Hoffnungsrunde noch durch 2 Siege auf den 3.Platz. Mit hervorragenden Leistungen im Athletikteil kämpfte er sich noch auf den Silberrang in der Gesamtwertung vor. Er konnte damit den als Favoriten gehandelten Karimov aus Zwickau noch auf den Bronzerang verdrängen.

Ein dickes Lob an dieser Stelle an den Ausrichter der Landesjugendspiele, dem SV Sachsenwerk Dresden. Die Organisation war super. Die Wettkämpfe gingen zügig voran, es gab keine unnötigen Wartezeiten und die Idee, die Kinder in der Zeit bis zur Siegerehrung durch Landestrainer bzw ein Mitglied der Nationalmannschaft mit einer spielerischen Einheit zu beschäftigen, fand riesigen Anklang.

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