Theo erkämpft 7.Platz bei DM!

Das mit Wettkämpfen gespickte Wochenende für unsere Judoka  begann am 28.Februar recht Erfolg versprechend. Bei den am Sonnabend in Freital stattgefundenem 16. Neujahrsturnier der Altersklasse U13 konnte Emilie Schulz (-52kg) die Heimreise mit einem Pokal antreten. Sie warf bei diesem Turnier mit internationaler Beteiligung unter Anderem eine tschechische Judoka aus Usti mit einem sehenswerten Koshi-Guruma (Hüftrad) auf Ippon. Betreuer Reimar Sesser war von Emilies Leistung begeistert. „Sie stellt zum wiederholten Mal ihren hohen Leistungsstand unter Beweis und wir werden hoffentlich dieses Jahr noch recht viel von Emilie hören“.

Den krönenden Abschluss des Monats Februar lieferten Theodor Rößler und Johannes Müller, welche Beide zu den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der U18 in Herne /NRW auf der Matte standen. Während Johannes (+90kg) leider nicht über die Vorrunde hinauskam, legte Theo richtig zu. Seine ersten beiden Kämpfe gegen Bantie (JSV Speyer) und Scherz (PSV Berlin) konnte er siegreich beenden. Leider konnte er seinen nächsten Gegner, Thilo Assmann (Holle), nicht bezwingen und kam in die Hoffnungsrunde. Hier traf er auf den Hamburger Simon Keller und danach im Kampf um Platz 5 auf Widlroither (Sindelfingen). Hier zog er jedoch den Kürzeren. Am Ende belegte Theodor Rößler den 7.Platz. Dies ist eine hervorragende Leistung des Gornauer Judoka und die bisher beste Platzierung eines Gornauers bei einer Deutschen Meisterschaft überhaupt!. Auch die Leistung von Johannes Müller kann man nicht hoch genug bewerten. Das muss man erst einmal schaffen, eine Teilnahme an den DM!

Am gleichen Tag standen Aaron Thriemer und Georg Müller in Breitenbrunn auf der Matte. Sie verstärkten das Team des Chemnitzer PSC bei einem Mannschaftsturnier. Mit den Chemnitzern wurde ein hervorragender 2.Platz von 4 Mannschaften erkämpft.

Am Sonntag standen dann an gleicher Stelle die Kampfzwerge beim 19.Krümelrandori auf der Tatami. Lara Neubert, absoluter Wettkampfneuling aufunserer Seite, konnte von ihren insgesamt 4 Begegnungen 1 siegreich gestalten. Für die kurze Zeit, in welcher sie erst Judo betreibt, eine gute Leistung. Das zweite Gornauer Mädchen, Johanna Bilz, hatte nicht gerade ihren besten Tag erwischt. Sie begann mit einem Blitzsieg gegen Schmiedel (Ippon Rodewisch), wurde dann jedoch mit der gleichen Technik durch Sargus (Werdau) ausgekontert. Ein Sieg gegen Stöhr (Oelsnitz) und eine Niederlage gegen Brabant vom Gastgeber Antonsthal-Schwarzenberg beendete dann ihren Auftritt. Johanna, Stöhr und Brabant hatten jeder 2 Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto stehen. Am Ende entschied das Gewicht und da war Johanna die „Schwerste“ und es reichte nur für den 4.Platz.

Bei den Jungen konnte zum wiederholten Mal Dean Richter richtig auftrumpfen. Der kleine Kerl ließ nichts anbrennen und beendete alle seine 4 Kämpfe siegreich. Für Silber reichte es diesmal für Nick Reichel. Er verlor nur einmal gegen Rost aus Werdau und gewann dann jedoch alle anderen Kämpfe.

Elias Enderlein bestritt das erste Mal einen Wettkampf außerhalb des heimischen Dojos. Von seinen insgesamt 4 Gegnern beförderte er 2 auf die Matte und sicherte sich damit seine erste Medaille, eine Bronzene.

Fritz Bauer gewann am Sonntag in Breitenbrunn leider nur einen Kampf und belegte Rang 4. Da machte sich doch sein letztes Trainingsdefizit bemerkbar.

Am gleichen Tag ging es in Freital beim Neujahrsturnier der U15 und U18 hoch her. Während in der U15 der Jungen  Fabian Rauer (-50kg) nach seinem Kampf gegen Martin Hanak /Teplice) verletzt ausschied, konnte bei den Mädchen Patricia Sprunk (-40kg) voll auftrumpfen. Sie konnte alle ihre Kämpfe siegreich gestalten und sicherte sich damit verdientermaßen Gold.

In der U18 konnte auch voll gepunktet werden. Linus Thriemer (-43kg) holte in seiner Gewichtsklasse Silber und Jakob Lindner erkämpfte sich im Limit -73kg Gold. Auf dem Weg dorthin musste Jakob insgesamt 5 Gegner bezwingen und dies geschah mit diversen Techniken. So kamen bei ihm eine Hebeltechnik, ein Handwurf, ein Schulterwurf und eine Würgetechnik zum Einsatz.

Alles in Allem ein hervorragendes Ergebnis.