Richie holt Gold, Jakob und Georg Silber in Langenhessen

Richard Fiedler holt in Langenhessen Gold für uns

Dekoriert mit insgesamt 3 Medaillen kehrten unsere Judoka vom „7.Pokal der Stadt Werdau“ aus Langenhessen zurück. Gekämpft wurde in den Altersklassen U12, U14, U17 und U20, alles männlich. Angetreten zu diesem hochrangigen Turnier waren insgesamt 230 Judoka von 35 Vereinen aus insgesamt 6 Bundesländern.

Einziger Gornauer Starter in der U12 war Georg Müller (-50kg). In diesem Limit waren insgesamt nur 5 Kämpfer und so wurde nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ gekämpft. Nach einem Auftaktsieg gegen Lunow (Werdau) zog er gegen Hajdaraja (Antonsthal-Schwarzenberg), dem späteren Sieger in dieser Gewichtsklasse, den Kürzeren. Alle weiteren Kämpfe beendete Georg jedoch vorzeitig für sich und legte auf Gornauer Seite gegen Nanokuan (Gera) den kürzesten Kampf (4 sec.) hin. Das hieß für ihn verdientermaßen Silber.

In der U14 standen für uns Richard Fiedler (-40kg), Jakob Lindner (-43kg) und Christian Achatz (-50kg) auf der Matte. Richard schaffte es mit guten Techniken und enormen Kampfgeist bis ins Finale, wo er auf Winter aus Gera traf. Auch diesem Gegner zeigte er, wer Chef auf der Matte ist und holte sich damit Gold. Bei Jakob fehlte am Ende las letzte Quäntchen Glück. Auch er schaffte es mit sehr guten Techniken bis ins Finale, wo er auf Pönitz vom Chemnitzer PSV traf. In diesem spannenden Kampf welcher über die gesamte Kampfzeit ging, konnte der Chemnitzer nur mit Juko (kleine Wertung) den Sieg für sich in Anspruch nehmen. Trotz allem, eine hervorragende Leistung von Lindner. Christian zeigte gute Leistungen, muss aber im Training noch Kraftreserven aufbauen um einen Platz auf dem Treppchen zu erklimmen. Für ihn reichte es nur zu Rang 7.

Robert Drescher (-55kg), Sebastian Schuffenhauer, Danilo Noack (beide -60kg) sowie Emanuel Rößler (-66kg) kämpften in der U17 für Gornau. Leider konnten alle drei  Judoka trotz hohem Kampfgeist, keinen Platz auf dem Treppchen erkämpfen. Besonders die Leistungssteigerung von Danilo war sehenswert und lässt für die Zukunft hoffen.