8.Pokal der Stadt Werdau

5 Medaillen für Gornauer Judoka

Bei der 8.Auflage des Pokals der Stadt Werdau konnten unsere Judoka am 14.April 2012 insgesamt 5 Medaillen erkämpfen. Bei diesem Turnier, welches in der Mehrzweckhalle in Langenhessen ausgetragen wurde, nahmen insgesamt 215 Teilnehmer aus 37 Vereinen in den Altersklassen U12-U20 männlich teil.

In der U12 standen für Gornau Benedict Hartmann (-31kg), Jason Walther und Ronan Monai (beide -38kg) auf der Matte. Benedict und Jason holten in ihrer Gewichtsklasse jeweils Bronze. „Bei noch mehr Biss im Angriff und mehr Durchsetzungsvermögen, sowie weniger lauern auf eine Gelegenheit zum Konter, wäre durchaus Platzierungen noch höher auf dem Treppchen möglich gewesen.“ So der Kommentar von Trainer und Betreuer Uwe Drechsel. Ronan Monai kam leider nicht über die Vorrundenkämpfe hinaus.

In der U14 konnte Theodor Rößler (-46kg)vollkommen überzeugen. Souverän bezwang er Tenner (Rodewisch), Seiler (Glauchau), Scholz (Plauen) und noch einmal Scholz (diesmal aus Werdau) und sicherte sich damit Gold. Christian Achatz und Jonny Drechsler starteten in der Gewichtsklasse -55kg. Beide zeigten gute Leistungen und Biss im Angriff, verpassten aber leider den Sprung auf´s Treppchen. Für Jonny war es noch dazu sein Debüt auf der Wettkampfszene, war es doch sein erster offizieller Wettkampf überhaupt.

In der U17 sprangen für Gornau durch Richard Fiedler (-46kg) und Michael Haas (-90kg) insgesamt 2x Silber heraus. Beide mussten sich jeweils nur einem Kämpfer geschlagen geben. Leider spielte bei Ricard auch die eine oder andere fragwürdige Entscheidung eines Mattenrichters eine entscheidende Rolle, denn er hätte durchaus Gold haben können.

Robert Drescher (-60kg) und Emanuel Rößler (-66kg) zeigten keine schlechten Leistungen aber am Ende reichte es nicht für einen Medaillenrang.

Das Gleiche gilt auch für Danilo Noack, welcher in der U20 an den Start ging. Er stand das erste Mal in der Gewichtsklasse -66kg auf der Tatami und da waren die Gegner im wahrsten Sinne des Wortes noch etwas zu schwer. Die Ansätze waren jedoch schon sehr gut und lassen für die Zukunft hoffen.