Gornauer Judoka in Crimmitschau erfolgreich
Bei der 3.Auflage des Jahresabschlußturniers in Crimmitschau traten unsere Mädchen und Jungen die Heimreise mit 2xGold, 3xSilber und 2x Bronze an.
Bei diesem Turnier gingen insgesamt 100 Judoka von 14Vereinen in den Altersklassen U14 und U17 auf die Tatami. Wir waren mit insgesamt 8 Sportlern bei diesem Wettkampf vertreten.
In der Altersklasse U17 leisteten Theresa Wirbs (-52kg) und Danilo Noack (-50kg) mit jeweils Silber bzw. Gold einen nicht unerheblichen Anteil am guten Abschneiden der Gornauer Judoka.
Richard Fiedler und Jakob Lindner starteten wieder einmal in der gleichen Gewichtsklasse -37kg. Beide kämpften jeweils in einem anderen Pool, wo sich auch beide qualifizierten. So trafen sie erst im Kampf um den Einzug ins Final aufeinander, welchen Richard für sich entscheiden konnte. In einer spannenden Begegnung bezwang Richard dort den Plauener Judoka Juchens und holte damit die zweite Goldene für uns und Jacob sicherte sich Bronze.
Ebenfalls in ein und derselben Gewichtsklasse (-40kg) standen Anton Bartel und Robert Drescher auf der Matte. Während Bartel sich nur Kuschel aus Markleeberg beugen musste und damit die 2. Silberne erkämpfte, sicherte sich Robert Drescher die 2. Bronzemedaille für unser Team. Julian Reichel hatte nicht seinen besten Tag in Crimmitschau erwischt. Für ihn reichte es am Ende nur für Platz 5. Im Limit -55kg eröffnete Kevin mit einem Sieg gegen Götze vom JFV Wintersdorf, und musste sich dann gegen Stürtz vom gastgebenden JC Crimmitschau geschlagen geben. Das er diesen Kampf abgegeben hat, war schade, denn Kevin war technisch besser. Nur durch eine Unachtsamkeit, welche der Crimmitschauer knallhart ausnutze, verschenkte Kevin Gold und musste sich mit Silber begnügen.
In der Mannschaftswertung konnten die Gornauer Judoka einen beachtlichen 6.Platz erkämpfen. Sieger wurden die Delitzscher Sportfüchse vor dem gastgebenden JC Crimmitschau und dem SV Werdau.
Ein großes Lob muss man den Organisatoren zollen. Die Wettkämpfe gingen zügig über die Bühne und die Beschallung war auch so, dass man wirklich alle Ansagen verstehen konnte.