U9/U11 erfolgreich beim Vogtlandpokal

Ein perfekt organisierter Wettkampf von Ippon Rodewisch. 200 Wettkämpfer ( 80 U9 und 120 U11). Gäste aus Polen waren auch da. Dazu jede Menge Zuschauer, meist Eltern und Geschwister. Es gab keine KO Wertung. Es wurde in Gruppen vom max. 5 Kämpfer aufgeteilt. So dass mind. 3 bis 4 Kämpfe erforderlich waren. Das war auch das Ziel.
Unser erster Kämpfer Charon Hock (U9) hatte drei Gegner. Hochmotiviert ging er auf die Matte. Durch Fehler bei der Umsetzung von Technik wurde er in zwei Kämpfen gekontert. Schade. Er gewann jedoch einen Kampf
gegen Schröter aus Rochlitz mit O-Soto-otoshi und erkämpfte sich die Bronzemedaille.
Weiter mit Greta Böttger in der U11 (-27kg). Sie hatte 4 Gegnerinnen. Erster Kampf mit Festhalte (sehenswert
mit welchem Biss sie vorging) gewonnen. Und es ging so weiter. Zweiter, dann dritter und auch den vierten Kampf mit Wurftechniken gewonnen. Was für eine Leistung. Gold!
Weiter mit Constantin (U11) und -29kg. Auch er hatte vier Gegner. Er musste gleich im ersten Kampf gegen den späteren Sieger Herbst aus Holzhausen auf die Matte und verlor den. Das sah dann schlecht aus für die Motivation. Trainer Gespräch und Motivaufbau folgten. Dann die drei weiteren Kämpfe mit O-soto-Otoshi, Festhalte und O-goshi gewonnen. Silber!!!
Alba Beyer (U11) und bis 38kg hatte drei Gegnerinnen. Ersten Kampf mit Seoi-nage gegen Feustel aus Greiz gewonnen. Den zweiten Kampf mit O-goshi gegen Haug aus Werdau ebenfalls. Den dritten Kampf gegen die starke Leobold aus Holzhausen musste sie abgeben. Silbermedaille!!!
Nun noch Lenny Gahut (U11) und bis 36kg. Auch er musste gegen 4 Gegner antreten. Erster Kampf gegen Schuberth aus Holzhausen mit Festhalte gewonnen. Dann gegen Beyer mit O-goshi, gegen Oussovs aus Leipzig mit O-soto-gari und gegen Neguaus Plauen mit Festhalte gewonnen. Das war die Goldmedaille.
Großen Dank an die Muttis von Alba und Greta. Da der Wettkampf auf 5 Matten stattfand, war die Betreuung durch einen Trainer fast nich möglich. Sie machten mit und das war gut so.

Text: Reimar Sesser

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