27.Lager des JC Gornau ist Geschichte

Im Zeitraum 29.Juni bis 04.Juli 2018 fand im Freibad von Gornau die 27.Auflage des Judo-Lager vom JUDO-CLUB Gornau e.V. statt. Während man am Freitag das Lager mitsamt allen zelten aufbaute und alles vorbereitete, ging es dann am Sonnabend richtig los. Am Vormittag wurden alle Judoka, welche den 8. sowie den 7. und 6.Kyu ablegen wollten, auf die Matte zur Prüfung gebeten. Die anderen Judoka konnten sich derweil auf dem anderen Teil der Matte noch vorbereiten, denn Diese kamen am Nachmittag zur Prüfung dran.

Von den 12 Prüflingen haben alle bestanden und dürfen jetzt eine neue Gürtelfarbe tragen. Während am Nachmittag die höher graduierten Judoka ihre Prüfungen ablegten,  konnten die Anderen ins Freibad gehen. Von den 20 zu prüfenden Judoka muss Einer allerdings zum Ende des Jahres noch einmal antreten, da er das Ziel leider nicht erreicht hat. Der Tag klang dann mit Spielen, einem zünftigen Grillabend sowie deftiger Soljanka am Lagerfeuer aus.

Der Sonntag war dann der Kultur gewidmet. Gemeinsam ging es nach Pobershau und man fuhr in zwei Gruppen in den „Molchner Stolln“ ein. Unter fachkundiger Leitung, auch durch einen ehemaligen Judoka, wurde den Gornauern der Bergbau in seinen Anfangsjahren bis ins 19.Jahrhundert beschrieben. Danach ging es in die Natur und es wurde gewandert. Für einige „Zwerge“ war das dann schon zuviel und sie mussten teilweise getragen werden.

Wieder im Lager angekommen, hieß es dann „Schnell umziehen!“. Das Lager stand ja unter dem Motto „Gallier und Römer in Gornau“ und somit waren alle aufgefordert sich dementsprechend zu kostümieren. Bei sportlichen Spielen wurde zwischen den Galliern und Briten gegen die Römer und Wikinger um das letzte Wildschwein gekämpft, welches schon am Spieß steckte. Dabei wurden alle von den Eltern lautstark angefeuert, welche zu diesem Familientag eingeladen waren. Wie nicht anders zu erwarten, wurden die Römer um Centurio-Reimar Sesser von den Galliern um Obelix-Enrico Tändler bezwungen. Das Schwein wurde jedoch redlich geteilt. Nach dem Abendbrot wurden dann an alle Prüflinge in Anwesenheit ihrer Eltern die Urkunden und Begleithefte für ihren neuen Kyu-Grad überreicht. Während sich danach die Kinder bei diversen Spielen vergnügten, fanden angeregte Gespräche am Lagerfeuer zwischen Eltern und Trainer statt.

Der Montagvormittag war dann dem Judo-Sportabzeichen gewidmet. Dazu wurden im Dojo der Gornauer Judoka, welches sich gleich neben dem Freibad befindet, die einzelnen Übungen absolviert und zu Mittag waren alle ganz schön geschafft. Nach der Mittagsruhe ging es dann am Nachmittag mit der Vorbereitung auf unsere nächste Schauvorführung weiter. Nach dem Abendbrot gab es dann auf vielfachen Wunsch das berühmt berüchtigte „Schmugglerspiel“ ehe dann gegen 22.Uhr für die Kinder Nachtruhe angesagt war.

Dienstags hieß es dann vor dem Mittag noch einmal schwitzen beim Athletikteil des Judo-Sportabzeichen. Nach der Mittagsruhe ging es weiter mit der Vorbereitung auf unsere nächste Schauvorführung. Schließlich soll spätestens am 1.September alles perfekt sitzen.. Eine Überraschung gab es als, Tobias Körner vom ME-Fersehen im Lager auftauchte um einige Aufnahmen für einen Video-Clip zu machen. Da strengte man sich natürlich im Hindernislauf noch mehr an. Auch wenn unser Dean seine Mitstreiten beim Rundenlauf ermahnte, nicht so schnell zu rennen, damit der Kameramann hinterher kommt. Da waren die Lacher auf seiner Seite.

Nach dem Abendbrot fieberten alle dem Höhepunkt des Lagers, der Nachtwanderung, entgegen. Bei dieser wurden durch „Geister“ die Judoka aufgefordert die Judo-Werte zu erkennen und auch anzuwenden. Unseren Zwergen wurde dann doch etwas anders beim Anblick der „schrecklichen Gestalten“ aber sie hatten ja Unterstützung durch ihre Vereinskameraden und Eltern.

Am Mittwoch hieß es dann nach dem Frühstück und dem gemeinsamen Abbau des Lagers Abschied nehmen.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Gemeinde Gornau, der Feuerwehr Gornau, dem Cafe Carola, welches uns das gesamte Lager über mit dem Mittagessen versorgte, der Drehbacher Landbäckerei, von welcher wir mit schmackhaften Brötchen beliefert wurden, dem Landratsamt und „Karin´s Lebensmittelpunk“. Und weil wir gerade beim Danke sagen sind, ein ganz großes Dankeschön an unsere „Küchenfeen“ Fatima, Uta und Anja. Nur ihrem unermüdlichen Einsatz haben es die Judoka zu verdanken, dass sie die „Strapazen“ überstanden. Großer Dank auch an die vielen Eltewrn welche Obst, Gemüse, Getränke und natürlich die diversen Kuchen für das Lager bereitstellten.

Weiterhin wurden wir finanziell unterstützt durch FLEXIVA Automotion & Robotik GmbH, dem Maklerbüro Friedrich & Friedrich, dem Dental-Labor Schiebold, der Zahnarztpraxis Dr. A.Kertzscher und Kadenwerbung Zschopau.

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