Unsere Judoka setzen Achtungszeichen in Adorf

Am vergangenen Sonnabend, den 25.August 2018, trafen sich 151 Judoka von 21 Vereinen aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt in Adorf. Sie waren angetreten, um in den Altersklassen U11 und U13 ihre Besten in einem Pokalkampf zu ermitteln.

Der JUDO-CLUB Gornau e.V. war mit Nick Reichel in der U13 sowie Hanna Kertzscher, Lara Neubert, Fabian Klaus, Dean Richter und Elias Wunderlich angetreten. Bedingt durch geringe Anzahl rechnete man sich diesmal keine großen Chancen auf einen Pokal aus, jedoch die eine oder andere Medaille hatte man schon im Visier.

Bei den Mädchen sicherte sich mit hervorragenden Kämpfen in der Gewichtsklasse -41kg Lara Neubert souverän die Goldmedaille. Sie setzte die in den letzten Trainingseinheiten geprobten Techniken und Varianten konsequent um und kam damit zum Erfolg.

Hanna Kertzscher (-30kg) hatte am Sonnabend nicht ihren besten Tag erwischt. Trotz enormen Kampfgeist und Tipps vom Trainer am Mattenrand hatten am Ende ihre Gegnerinnen etwas mehr zu bieten. Somit reichte es am Ende nur zu einem undankbaren Rang5.

Elias Wunderlich startete im Limit bis 26kg. Auch er hatte nicht seinen besten Tag erwischt. Durch 2 verlorene Begegnungen schied er leider vorzeitig aus dem Geschehen aus. Dean Richter (-28kg) zog am Sonnabend wieder alle Register seines Könnens. Es machte Spaß, bei seinen Kämpfen zuzusehen. Sein Angrif bestand bei allen seinen Kämpfen aus verschiedenen Techniken, welche er links wie rechts versuchte und damit auch siegte. Die Goldmedaille war ihm dadurch sicher. Im Limit -32kg stand Fabian Klaus auf der Matte. Er begann mit einem Sieg gegen Geißler (Döbeln) und verlor im zweiten Kampf gegen den späteren Sieger der Gewichtsklasse Obersteiner aus Straußberg. Dadurch kam er in die Hoffnungsrunde und konnte dort maximal noch Bronze erkämpfen, was dem Gornauer auch gelang.

Nick Reichel (-31kg) konnte die in ihn gesetzten Hoffnungen erfüllen und erkämpfte sich Gold in seiner Gewichtsklasse.

In der Pokalwertung siegten die Judoka aus Döbeln vor Rammenau und die beiden Bronzepokale gingen an Straußberg und Stollberg. Es bewahrheitete sich also unsere Vermutung. Wenn wir mit allen starfähigen Judoka hätten anreisen können, wäre ein dritter Platz in der Pokalwertung durchaus drin gewesen.

Ein großes Lob an die Organisatoren des Turniers, dem Budosportverein Adorf e.V. welche für einen zügigen Ablauf der Veranstaltung sorgten und auch das leibliche Wohl der Sportler, Trainer und Eltern im Auge hatten.

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