Unsere Mädchen in Langenhessen erfolgreich

 

Am Sonntag, dem 17.März, fand in Langenhessen die 15.Auflage des Mädchenpokals statt. Gekämpft wurde in den Altersklassen U13-Frauen. Angereist waren 160 Teilnehmerinnen von 26 Vereinen aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern.

Im Limit -33kg der U13 stand Hanna Kertzscher auf der Matte. Ihren ersten Kampf musste sie leider verloren geben. In der Hoffnungsrunde siegte sie dann mit einem sehenswerten De-Ashi-Barai (Fußfegewurf). Im Kampf um Bronze zog sie dann leider wieder den Kürzeren. Trotz ihrer Verletzungspause ist der 5.Platz eine gute Platzierung.

Lara Neubert und Johanna Bilz standen beide in der Gewichtsklasse -44kg der U15 auf der Matte. Beide konnten es mit sehr guten Leistungen bis zum Finale schaffen, wo sie sich dann gegenüber standen. Bei diesem vereinsinternen Duell hatte Johanna wieder das Nachsehen. „Im Vergleich zu früheren Begegnungen hatte es Lara diesmal etwas schwerer.“ So der Betreuer Reimar Sesser.

In der Altersklasse U15 stand Lena Oehme (-48kg) das erste Mal zu einem Wettkampf auf der Tatami. Nachdem sie ihre erste Begegnung verloren geben musste, drehte sie dann richtig auf und gewann alle weiteren Kämpfe und sicherte sich damit Silber. Unter anderem mit einem sehr guten O-Goshi (Hüftwurf). Dafür und für die Silbermedaille gab es ein dickes Lob vom Betreuer Reimar Sesser. Im Limit -57kg kämpften Celina Reichel und Amely Wolf. Erstere war seit dem Turnier in Riesa wie ausgewechselt. Furioser Beginn mit einer Sankaku-Festhaltetechnik, dann Sieg mit De-Ashi-Barai. Auch ihre Vereinskameradin Amely Wolf hatte keine Chance. Im Finalkampf zwang sie wieder mit einer Sankaku-Technik die Gegnerin zur Aufgabe. Amely fuhr jedoch nicht ohne Medaille nach Hause. Sie erkämpfte sich immerhin noch Bronze. Lina Bernhardt (-63kg) steht noch am Beginn ihrer Judokämpferzeit. Ähnlich wie bei Lena tat sie sich in der ersten Begegnung recht schwer und verlor. Ihre nächsten Kämpfe konnte sie jedoch für sich entscheiden und das noch gegen wesentlich höher graduierte Gegnerinnen. Am Ende nahm sie Silber mit nach Hause.

Emilie Schulz (-70kg) bei den Mädchen der U18 verpatzte ebenfalls ihren ersten Kampf. In der Hoffnungsrunde ließ sie jedoch nichts anbrennen und sicherte sich damit noch Bronze.

Bei den Frauen war Jessica Meester am Start. Sie ging sehr motiviert in ihre Kämpfe und zeigte Biss. Leider fehlte hier gegenüber ihren Gegnerinnen, welche schon zig Jahre beim Judo sind, die Erfahrung und es sprang leider keine Platzierung auf dem Podest heraus.

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