Auch das Zelt-u. Trainingslager 2019 ist Geschichte

Im Zeitraum 5.Juli bis zum 10.Juli organisierten  wir unser 28.Zeltlager. Es fand, wie schon einige Jahre erfolgreich getestet, im Freibad von Gornau statt. Bereits am Freitag wurde mit dem Aufbau des Lagers begonnen und da viele Eltern unserer Kinder dabei mit halfen, war man beizeiten damit fertig. Dieses Jahr hatten wir jedoch nur 1 großes Zelt als Essens-u. Versorgungszelt zur Verfügung, wo wir sonst immer 3 nutzen konnten. Nach der Eröffnung des Lagers am Sonnabend, einer kurzen Einweisung der Teilnehmer in die Gepflogenheiten des Lagers, sowie die Aufteilung der einzelnen Gruppen, standen dann Alle gegen 10.00 Uhr auf der Matte. Jetzt konnten die Judoka mit höherer Graduierung noch ein paar Techniken üben und die niedrig graduierten Judoka durften ihre Prüfung für den nächsten Kyu-Grad absolvieren. Dies klappte alles hervorragend und Prüfer Uwe Drechsel (II.DAN) sowie der Vereinsvorsitzende konnten allen Prüflingen zur bestandenen Prüfung gratulieren. Nach dem Mittag und einer kurzen Ruhepause ging es für die größeren Judoka zur Prüfung, während die bereits geprüften Judoka sich im Lager bei Spielen die Zeit vertrieben. Auch die höher graduierten Judoka zeigten, bis auf Einen, gute bis sehr gute Leistungen und dürfen sich nun einen neuen Gürtel umbinden. Der Abend gehörte dann Allen zum Spielen und bei einem gemütlichen Lagerfeuer klang der Tag aus. Am Morgen des Sonntag wurde noch eine Einheit Judo auf der Matte absolviert und viele hatten schon voll Stolz ihren neuen Gürtel um. Nach dem Mittag hatten sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Katastrophenschutzes von Gornau angekündigt. Sie bauten einen Parcours, welchen die Kinder und Jugendlichen bewältigen mussten. Gleichzeitig bekamen sie einen Einblick in die oft schwere und aufopferungsvolle Tätigkeit der Kameraden. Diese hatten auch sichtlich Spaß daran, ihr Wissen und ihre Fertigkeiten erklären und weitergeben zu können. An dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Dankeschön an alle Kameraden des Katastrophenschutzes und der Feuerwehr von Gornau. Der späte Nachmittag und der Abend gehörten dann den Familien der Teilnehmer, welche alle ganz herzlich eingeladen wurden und wo dann feierlich die Übergabe der Urkunden zum neu erlangten Kyu-Grad am Lagerfeuer erfolgte.

Für den Montag hatten sich die Verantwortlichen des JUDO-CLUB Gornau e.V. den Landestrainer der U15, Frederik Jäde, eingeladen. Er absolvierte am Vormittag und am Nachmittag jeweils eine Trainingseinheit und brachte den interessierten  Judoka verschiedene Techniken im Stand und am Boden nahe, welch von Allen fleißig geübt wurden. Da Frederik jedoch etwas zeitiger die Heimreise antreten musste, bot er an, in den Herbstferien zu einem Training in Gornau hereinzuschauen.

Am Dienstag wurde vormittags von einigen Judoka noch eine Prüfung in Jiu-Jitsu abgelegt, welche alle Prüflinge mit Bravour bestanden. Am Nachmittag absolvierten alle „älteren“ Judoka die Übungen für das Judosportabzeichen und dabei wurde allerhand Schweiß vergossen. Die kleineren Judoka hatten ihre Aufgaben für die „Budo-Safari“ bereits am Sonntag absolviert. Zum Abschluss des Lagers fand am Dienstag dann spät am Abend die obligatorische Nachtwanderung statt und rechtschaffen müde ging es spät in der Nacht in die Zelte zum Schlafen. Der Abbau des Zeltlagers am Mittwoch ging recht zügig über die Bühne. Alle halfen mit die einzelnen Zelte abzubauen, das Versorgungszelt auszuräumen und alle Utensilien wieder in die Vereinsräume zu bringen.

An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an die Gemeinde Gornau, welche uns, wie schon in der Vergangenheit, bei der Vorbereitung und Durchführung des Lagers tatkräftig unterstütze. Nicht zu vergessen das LRA/ Jugendamt welche uns finanziell unterstützten. Dank auch an die Drehbacher Bäckerei, welche uns an allen Tagen mit Brötchen belieferte und natürlich gebührt auch dem „Cafe Carola“ Dank für das gelieferte Mittagessen. Natürlich möchte sich das Organisationsteam auch bei unserem Küchenteam um Uta Müller, Anja Thriemer sowie Franziska Langer bedanken, welche uns die ganze Zeit das Essen zukommen liesen und sich um alles, was die Beköstigung betraf kümmerten. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch an alle Eltern, welche dafür sorgten dass allen Beteiligten des Lagers der Kuchen, die Melonen, das andere Obst und Gemüse und diverse andere Köstlichkeiten nicht ausgingen. Ohne diese Unterstützungen wäre ein solches Lager nicht zu bewältigen.

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